Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inWillner, Marlies
TitelSchriftspracherwerb im ersten Schuljahr einer Diagnose- und Förderklasse unter Berücksichtigung sprachtherapeutischer Gesichtspunkte.
QuelleIn: Zeitschrift für Heilpädagogik, 51 (2000) 8, S. 344-350Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0513-9066
SchlagwörterAkustische Wahrnehmung; Entwicklungsstörung; Förderung; Spiel; Schuljahr 01; Diagnose- und Förderklasse; Dysgrammatismus; Übung; Unterrichtsmaterial; Artikulation (Ling); Buchstabe; Fonem; Grafem; Sprachentwicklung; Spracherwerb; Therapie; Lesen; Schreiben; Schriftsprache; Sprachbehinderter; Sprachbehinderung
AbstractWährend im anfänglichen Lese- und Schreibprozess im Umgang mit einzelnen Phonemen, Graphemen und Wörtern Sprachschwierigkeiten noch keine erhebliche Rolle spielen, werden sie in dem Moment zum Problem, wo es darum geht, Erlebnisse, Berichte oder Geschichten in zusammenhängenden sprachlichen Strukturen zu erzählen beziehungsweise aufzuschreiben. Darum erhalten Schüler mit gravierenden Schwierigkeiten Sprachtherapie im Einzelunterricht oder auch in Kleingruppen. Damit allein sind aber solche Fehler kaum zu beheben. Deshalb ist es bei solchen Schülern wichtig, von Anfang an vermehrt sprachtherapeutische Gesichtspunkte in den Unterricht zu integrieren, wobei die jeweiligen Fehlerschwerpunkte der Schüler besonders berücksichtigt werden sollten, indem dafür geeignete Sprechanlässe geschaffen werden. Diese müssen so vorstukturiert sein, dass bestimmte Sprachmuster entstehen, nachgeahmt und modelliert werden können. Sicherlich gibt es mehrere Methoden, Ideen, Materialien und Übungen, die diese verschiedenen Aspekte des Schriftspracherwerbs berücksichtigen und umsetzen. Im folgenden Beitrag schildere ich meinen Versuch, diesen Kriterien im Unterricht mit Schulanfängern einer Diagnose- und Förderklasse gerecht zu werden. Diese Klasse besteht aus fünf Mädchen und sieben Jungen, die unterschiedlichen Förderbedarf haben. Was die Sprachentwicklung anbetrifft, gibt es drei Kinder mit Schwierigkeiten bei der Bildung bestimmter Laute und ihrer Verbindungen. Während zwei Schüler relativ redegewandt sind, sind vier andere sehr redegehemmt. Alle zwölf Schüler haben Probleme mit der Bildung korrekter Flexionsformen, einige auch im Gebrauch der Artikel. Drei Schüler bilden dysgrammatische Sätze. Bei fünf Schülern gibt es immer wieder sprachliche Verständnisprobleme - einer davon wächst zweisprachig auf - auch bei der Umsetzung von Arbeitsanweisungen. Deshalb liegt mein Förderschwerpunkt im sprachlichen Bereich in der korrekten Artikulation und in der Bildung einfacher Sätze, wobei der richtige Gebrauch von Artikeln, Präpositionen und Flexionsformen eingeschlossen ist. (Orig.).
Erfasst vonBerliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update2001_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Zeitschrift für Heilpädagogik" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: