Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Begemann, Ernst |
|---|---|
| Titel | (Sonder-)Schulpädagogiken? Ist (sonder-)pädagogischer Unterricht mehr als aufgabenspezifisches Lernen? |
| Quelle | In: Behindertenpädagogik, 39 (2000) 1, S. 17-54Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0341-7301 |
| Schlagwörter | Pädagogik; Beobachtung; Leistungsverhalten; Wahrnehmung; Diagnostik; Beobachtung; Diskussion; Kritik; Lehrer; Pädagogik; Schüler; Sonderschule; Unterricht; Wahrnehmung; Sonderpädagogik; Diagnostik; Entwicklung; Frontalunterricht; Leistungsverhalten; Arbeitsverhalten; Lehrer; Schüler; Soziales Verhalten; Frontalunterricht; Unterricht; Geschichte (Histor); Arbeitsverhalten; Sonderpädagogik; Hilfsschule; Integrierte Förderung; Sonderschule; Diskussion; Entwicklung; Kritik; Verständnis; Lernbehinderter; Hauschildt, Joerg; Wember, Fritz B. |
| Abstract | Es geht um die Frage: Gibt es 'Sonderpädagogik(en)'? Da die Pädagogiken für 'Behinderte' aber als Pädagogiken für die jeweiligen 'Sonderschulen' ausgebildet wurden, ist es angemessen, sie auch so zu behandeln. Und wenn ja, wie ist sie zu verstehen? In der zweiten Frage des Themas ist die Antwort angedeutet. 'Sonderpädagogik' wie Regelschulpädagogik müssen sich ändern zu einer Pädagogik, die jedem aufgabenspezifisches Lernen ermöglicht. Das vollzieht sich an situativen Aufgaben, die individuell spezifisch und doch gemeinsam bearbeitet werden, so daß jeder als akzeptiertes Glied der Gemeinschaft und in verantwortlicher Teilnahme sich für gleichwertige Lebensmöglichkeiten in unserer Gesellschaft befähigen kann. Dieses individuell spezifische Lernen ist situativ und aufgabenabhängig und kein typisches Lernverhalten eines einzelnen oder gar typisch für eine bestimmte Gruppe 'Behinderter'. Ausgangspunkt der Darstellung sind schulische Beoabachtungen. Aus ihnen werden Fragwürdigkeiten erschlossen: Sind Leistungen, Arbeits- und SOzialverhalten angemessene Kategorien? Lehrer, so scheint es nicht nur, nehmen nicht wahr, wie ihre Schüler lernen. Ist für bestimmte Schüler mit besonderen Lernvoraussetzungen ein spezieller Unterricht gefordert, der 'sonder-'pädagogisch genannt werden könnte, der sich grundsätzlich von 'pädagogischem' unterscheidet? Ist "sonderpädagogischer" Unterricht auf spezielle Diagnosen angewiesen? Antworten werden anhand der Kontroverse von WEMBER und HAUSCHILDT gezeigt. Sind psychologische Merkmalskonstrukte angemessen? Das wird am Beispiel Konzentrationsfähigkeit verneint. Erforderliche Konsequenzen und Möglichkeiten werden angezeigt. (Orig.). |
| Erfasst von | Berliner Landesinstitut für Schule und Medien |
| Update | 2001_(CD) |
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