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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enAhrbeck, Bernd; Stadler, B.
TitelGeschlossene Unterbringung und verbindlicher Aufenthalt. Ideologie und Wirklichkeit.
QuelleIn: Zeitschrift für Heilpädagogik, 51 (2000) 1, S. 21-26Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0513-9066
SchlagwörterPädagogik; Aggressivität; Dissozialität; Therapie; Kriminalität; Sonderpädagogik; Jugendhilfe; Heimerziehung; Verwahrlosung; Geschlossenes Heim; Diskussion; Einrichtung; Erfahrungsbericht; Intervention; Konzeption; Organisation; Jugendlicher; Mädchen; Bayern
AbstractIn weiten Teilen der Pädagogik und Sozialpädagogik wird eine geschlossene Unterbringung delinquenter und dissozialer Jugendlicher mit dem Hinweis auf ihren vermeintlich inhumanen Charakter und eine fehlende pädagogische Legitimation kompromisslos abgelehnt. Geschlossene Heime gelten letzlich als sadistische Institutionen, die die betroffenen Jugendlichen nur noch weiter schädigen. Die Realität sieht hingegen anders aus: Die wenigen existierenden Einrichtungen mit einer geschlossenen oder verbindlichen Unterbringung verstehen sich als pädagogisch-therapeutische Intensivabteilungen, die Erziehungsaufgaben auch dann noch übernehmen können, wenn dies anderswo nicht mehr möglich ist. Einschränkende äußere Vorgaben können, wie beispielhaft anhand einer konkreten Einrichtung gezeigt wird, ein ethisch verantwortbares, pädagogisch wirksames Hilfsmittel sein. Sie ermöglichen es, dass die archaische, aggressiv aufgeladene Erlebenswelt delinquenter und dissozialer Jugendlicher im Dialog mit den Erziehenden bewältigt oder zumindest entschärft wird. (Orig.).
Erfasst vonBerliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update2001_(CD)
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