Risikolagen und Risikoverhalten Jugendlicher in den neuen Bundesländern. Erste Ergebnisse der Leipziger Risikostudie.

Autor/inn/en	Kuhnke, Ralf; u.a.
Titel	Risikolagen und Risikoverhalten Jugendlicher in den neuen Bundesländern. Erste Ergebnisse der Leipziger Risikostudie.
Quelle	Aus: Jugend im Aufbruch - Jugend in der Krise? Baden-Baden: Nomos (1996) S. 229-237Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Bildung; Zukunftsorientierung; Verhalten; Soziale Herkunft; Jugend; Familie; Schüler; Droge; Drogenabhängigkeit; Suchtgefährdung; Wiedervereinigung (Deutschland); Jugendhilfe; Gefährdete Jugend; Problem; Jugendlicher; Deutschland; Deutschland-Östliche Länder
Abstract	Der gesellschaftliche Wandel im Osten Deutschlands hat zu tiefgreifenden Umbrüchen für die Jugend geführt. Für Jugendliche ist es erforderlich, sich neuen Anforderungen und Risiken zu stellen, auf die Jugendpolitik und Jugendhilfe eingehen müssen. Die Risikostudie des Deutschen Jugendinstituts in Leipzig von 1991 umfaßt die Aussagen von 1445 SchülerInnen im Alter von 14 Jahren. Die SchülerInnen äußerten sich über ihre familiäre Lebenssituation, ihre Sorgen und Probleme, die der gesellschaftliche Umbruch in den östlichen Ländern mit sich gebracht hat. Die Autoren weisen einen generellen Zukunftsoptimismus nach, dem jedoch eine Vielzahl konkreter Zukunftsbefürchtungen gegenstehen. Im einzelnen wurde zu geringes politisches Mitspracherecht, ein Anstieg des Drogenkonsums und die Sorge um den Arbeitsplatz festgestellt. (DIPF/J).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1999_(CD)