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Autor/inn/enSchöpper-Grabe, Sigrid; Weiss, Reinhold
InstitutionInstitut der Deutschen Wirtschaft Köln
TitelFremdsprachen in der beruflichen Bildung.
Bestandsaufnahme in Klein- und Mittelbetrieben. Untersuchung im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie.
QuelleKöln (1996), VI, 215 S.Verfügbarkeit 
BeigabenAnhang
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
SchlagwörterFörderung; Sprachunterricht; Fremdsprachenkenntnisse; Kleine und mittlere Unternehmen; Berufsausbildung; Berufsbildung; Berufsbezug; Fortbildung; Bedarf; Quantitative Angaben; Deutschland
AbstractIm Gegensatz zu Grossbetrieben, denen eher eigene Trainingszentren und Lehrgangskonzepte für die betriebliche Fremdsprachenföderung zur Verfügung stehen, sind Klein- und Mittelbetriebe grösstenteils auf die Zusammenarbeit mit externen Partnern angewiesen und haben grössere Schwierigkeiten bei der Durchführung von Fremdsprachenkursen. Daraus leitete sich die Notwendigkeit ab, den Anteil und die Beweggründe der in bezug auf die Fremdsprachenförderung eigeninitiativ gewordenen Betriebe zu ermitteln und die vorhandenen Konzepte der betrieblichen Fremdsprachenvermittlung zu untersuchen. Der differenzierte Überblick über die bereits praktizierten Modelle der Fremdsprachenförderung speziell in Klein- und Mittelbetrieben dient dazu, das vorhandene Potential sinnvoll zu nutzen. Ferner sind bereits vorhandene Modelle in der Aus- und Weiterbildung daraufhin zu untersuchen, inwieweit sie auf andere Betriebe übertragbar sind bzw. für den Fremdsprachenunterricht an der Berufsschule genutzt werden können. Aus der Befragung von insgesamt über 800 Unternehmen ergibt sich ein sehr differenziertes Bild zum Fremdsprachenbedarf der Unternehmen, und zwar in Abhängigkeit von der Betriebsgrösse und den aussenwirtschaftlichen Verflechtungen; Einmütigkeit dagegen besteht bei Englisch als der bevorzugten Fremdsprache. Angesichts der begrenzten Möglichkeiten zur Deckung des berufsbezogenen Fremdsprachenbedarfs durch Klein- und Mittelbetriebe wird ein Lösungsweg u. a. darin gesehen, die Angebote der allgemeinbildenden Schulen über die Angebote in der Berufsausbildung bis hin zum Weiterbildungsangebot aufeinander zu beziehen, dadurch transparenter zu machen und so ein aufeinander aufbauendes Fremdsprachenangebot zu schaffen. Eine weitere Hilfe wäre eine Informationsbörse, z. B. eine Datenbank zum betrieblichen Fremdsprachenlernen, in der sämtliche Informationen zum Thema "Fremdsprachen in der Aus- und Weiterbildung" bereitgestellt werden, so über Anbieter, Methoden, geeignete Lehr- und Lernmaterialien, computergestütztes Lernen, Selbstlernmaterialien, Zertifizierungen oder Auslandaufenthalte. Forschungsmethode: empirisch, Befragung. (BIBB2).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update1999_(CD)
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