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Autor/inHansmann, Otto
TitelPaedagogische Anthropologie zwischen Moralphilosophie und Teleologie.
QuelleIn: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 69 (1993) 2, S. 201-215Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 19; Anmerkungen 16; Tabellen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0507-7230
SchlagwörterErziehung; Pädagogik; Subjektivität; Anthropologie; Anthropologie; Erziehung; Freiheit; Moral; Pädagogik; Subjektivität; Teleologie; Evolution; Evolution; Freiheit; Moral; Teleologie
AbstractZum Standort der paedagogischen Anthropologie fuehrt der Autor aus, muesste sie "in ihrer teleologischen Interpretation und in ihrer systematischen Verortung zwischen Naturphilosophie und Moralphilosophie in einer noch auszuarbeitenden paedagogischen Theorie der Selbstorganisation aufgehen". Diese These wird begruendet: - Das Prinzip der Selbstorganisation wird als Paradigma herausgestellt, welches in den Naturwissenschaften sowie in den Geistes- und Sozialwissenschaften als ein erfolgversprechendes Interpretationsmodell einer gegliederten und in sich bewegten Natur gehandelt wird. - Selbstorganisation wird im Sinn neuzeitlicher Teleologie verstanden, unter Rekurs auf die immanenten Tendenzen organisierter Natur. Tendenz der Selbsterhaltung des jeweiligen Referenzsystems. Bestrebung nach Steigerung der Selbstorganisation. Antizipation der Vollendung individuellen Lebens. - Neben den Elementen der Selbsterhaltung und der Steigerung ist die immanente teleologische Struktur organisierter Natur durch das Moment der Vollendung individuellen Lebens in gelingendem Handeln ausgezeichnet. - Die neuzeitliche Teleologie bietet sich demnach als durchgaengiges Interpretament der natuerlichen, geistigen und sittlichen Welt an. (DIPF/ Sch.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1995_(CD)
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