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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inRöhr, Henning
TitelStellvertretung.
Überlegungen zu ihrer Bedeutung in pädagogischen Kontexten.
QuelleIn: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 78 (2002) 4, S. 393-416Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 30
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0507-7230
SchlagwörterPädagogik; Führung; Pädagogisches Denken; Allgemeine Pädagogik; Erziehungsauftrag; Pädagogische Forschung; Lehrer; Lehrerrolle; Schüler-Lehrer-Beziehung; Schüler; Verantwortung; Vernunft; Philosophie; Dialog; Erzieher; Lévinas, Emmanuel; Sofsky, Wolfgang
AbstractVortrag beim XXXVII. Salzburger Symposium: Bildung - Vernunft - Gesellschaft (Marian Heitger zum 75. Geburtstag) . Im Mittelpunkt des Vortrags steht die Beziehung zwischen "Zögling" und Erzieher. Die Rolle des Erziehers begreift der Autor als eine Stellvertretung. Ausgehend von den Überlegungen Heitgers, der der Vernunft (Kant) oberste Priorität im dialogischen Verhältnis von Erziehendem und Erzieher einräumt, legt der Autor den Schwerpunkt auf das dialogische Geschehen. Nach einem einleitenden Abschnittt fasst der Autor die Stellvertretungsproblematik anhand ausgewählter pädagogischer Gedanken zusammen (Herbart, Schleiermacher, Humboldt, Nohl). Im dritten Abschnitt thematisiert er das Stellvertreter-Modell von Wolfgang Sofsky. Mit Hilfe dieses Modells arbeitet er die triadische Struktur der Stellvertreterbeziehung heraus und beschreibt die Rollen der drei Beteiligten. Diese Fragen wendet er im vierten Abschnitt auf ein pädagogisches Verhältnis an, wobei er primär das Lehrer-Schüler-Verhältnis analysiert. Im Vergleich zu der von Sofsky benannten Stellvertreterposition zeichne sich die Stellvertreterposition des Lehrers dadurch aus, dass der Lehrer vom Schüler, mit dem er gegenwärtig in Kontakt treten soll, gleichzeitig aber auch Zukunft für den Schüler verkörpern, nicht explizit zum Stellvertreter ernannt wurde. Dieses Normproblem versucht der Autor mit Levinas Überlegungen zur Alterität, in der der Andere durch sein "Antlitz" Stellvertretung fordert, zu beantworten. (DIPF/wi)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2004_(CD)
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