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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Seit 1993 hielten Humangenetiker der Universität Würzburg in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen konsiliarärztliche Sprechstunden in den Räumen des ärztlichen Dienstes im St. Josefs-Stift in Eisingen ab, einem Heim für Menschen mit geistiger Behinderung. Die Heimleitung wurde nicht offiziell informiert, und die Ärzte des Instituts für Humangenetik stellten sich dort auch niemals vor. Für zwei Doktorarbeiten wurden genetische Reihenuntersuchungen an Menschen mit geistiger Behinderung durchgeführt. (Orig.) Die Autorin beurteilt die Vorfälle anhand allgemeiner medizinethischer Kriterien. Dabei erklärt sie die Unterschiede zwischen den Kategorien Heilbehandlung, Heilversuch und Humanexperiment sowie wesentliche Grundprinzipien der zeitgenössischen Medizinethik ("Informed consent" - Recht auf Zustimmung oder Ablehnung durch Patienten oder Probanden gegenüber diagnostischen, therapeutischen oder der reinen Forschung dienenden Eingriffen aller Art; "Proxy consent" - stellvertretende Einwilligung durch Angehörige oder vom Vormundschaftsgericht eingestellte Betreuer). Nach dieser Betrachtung folgen Auseinandersetzungen, die sich aus der Besonderheit von Gentests beziehen (Recht auf Wissen; Recht auf Nichtwissen; Einfluß der Ergebnisse prädiktiver Gentests auf Angehörige). (LISUM/Kr).
Erfasst von
Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update
2004_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0936-7772
Graumann, Sigrid: Gentests an Menschen mit geistiger Behinderung. Eine Beurteilung aus ethischer Sicht. 2002.
2472799
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