Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Möller, Jens; Pohlmann, Britta; Streblow, Lilian; Kauffmann, Julia |
|---|---|
| Titel | Die Spezifität von Begabungsüberzeugungen als Determinante des verbalen und mathematischen Begabungsselbstkonzepts. |
| Quelle | In: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 16 (2002) 2, S. 87-97Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 1010-0652 |
| Schlagwörter | Einstellung (Psy); Fähigkeit; Selbsteinschätzung; Selbstkonzept; Sekundarbereich; Schüler; Begabung; Sprachbegabung; Mathematische Kompetenz; Bezugssystem; Student |
| Abstract | Das I/E-Modell (Internal/External Frame of Reference Model) von H. W. Marsh (1986) postuliert, dass Schülerinnen und Schüler dimensionale Vergleiche der eigenen Leistungen in einem Fach mit den Leistungen in einem anderen Fach anstellen. Diese Vergleiche führen dazu, dass z. B. Schüler mit guten Leistungen in Mathematik ihre verbalen Fähigkeiten niedriger einschätzen. Gegenstand der Untersuchung mit 1114 Schülerinnen und Schülern der 7. bis 9. Jahrgangsstufe ist die Frage, ob die Überzeugungen von Personen zum Zusammenhang von mathematischer und verbaler Begabung die Effekte dimensionaler Vergleiche moderieren. Analysen zeigten die Bedeutung der Begabungsüberzeugungen der Schülerinnen und Schüler: Negative Zusammenhänge zwischen den Fachleistungen in einem Fach und dem akademischen Selbstkonzept in einem anderen Fach ergaben sich insbesondere für Personen, die annehmen, dass Begabung domänenspezifisch ist, man also entweder mathematisch oder sprachlich begabt ist. Für Schüler mit eher wenig spezifischer Begabungsüberzeugung ergaben sich geringere Effekte dimensionaler Vergleiche. (ZPID). |
| Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
| Update | 2003_(CD) |
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