Qualität von Kindergärten aus der Perspektive von Erzieherinnen. Eine Pilotuntersuchung.

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Autor/in	Fried, Lilian
Titel	Qualität von Kindergärten aus der Perspektive von Erzieherinnen. Eine Pilotuntersuchung.
Quelle	In: Empirische Pädagogik, 16 (2002) 2, S. 191-209Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 24; Abbildungen 5; Tabellen 1
Sprache	deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0931-5020
Schlagwörter	Erziehung; Wissen; Empirische Untersuchung; Interview; Einstellung (Psy); Förderungsmaßnahme; Kind; Kindergarten; Vorschule; Qualitätssicherung; Erzieher; Deutschland
Abstract	In jüngster Zeit hat die Qualitätsforschung in der Pädagogik der frühen Kindheit an Bedeutung gewonnen. Dessen ungeachtet wissen wir kaum etwas darüber, wie Erzieherinnen die Qualität des Kindergartens bestimmen. Dem wird deshalb in einer Interviewstudie nachgegangen. Teilgenommen haben daran 123 Erzieherinnen. Ihre Aussagen beinhalten vielfältige Vorstellungen zu den Hauptdimensionen der Kindergartenqualität, wie der Prozess-, Orientierungs- sowie Strukturqualität. Mittels Inhaltsanalysen und log-linearen Analysen ließen sich einige Basiskonzepte der Kindergartenideologien der Erzieherinnen diskriminieren (das junge Kind, Kindergartengegebenheiten, Früherziehung). Hingegen fehlte es den Erzieherinnen an speziellem Wissen (Kinder mit Entwicklungsproblemen, besonderen Bedürfnissen, präventive Programme, Technologien oder Strategien), mit dessen Hilfe man Konzeptionen für präventive Umgebungen entwickeln kann. Deshalb wird postuliert, dass die Wissensbasis von Erzieherinnen gemeinhin so beschaffen ist, dass sich daraus Nachteile für Kinder mit Entwicklungsbenachteiligungen und speziellen Bedürfnissen ergeben. (DIPF/Orig.)
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2003_(CD)

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