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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inBreun, Richard
TitelKants ethische Didaktik und Methodenlehre.
QuelleIn: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 78 (2002) 1, S. 77-90Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 17
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0507-7230
SchlagwörterErziehung; Pädagogik; Sittlichkeit; Methode; Anschauung; Empfindung; Wahrnehmung; Anschauung; Empfindung; Erziehung; Methode; Moral; Pädagogik; Philosophie; Wahrnehmung; Didaktik; Nachahmung; Sittlichkeit; Didaktik; Exemplarisches Lernen; Nachahmung; Ästhetische Bildung; Ethische Erziehung; Moral; Philosophie; Kant, Immanuel
AbstractAm Beispiel einer von Kant in "Kritik der praktischen Vernunft" erzählten Geschichte zeigt der Autor Kants Verständnis von moralischer Erziehung. Demnach braucht jede Idee eine konkrete Darstellung, die es dem Leser ermöglicht, sich einzufühlen, ein Geschehen mit allen Sinnen zu erfassen. Angestrebt wird die Mimesis, "Schaffen aus eigener Natur - nach fremdem Vorbild". Nachdem der Autor Kants didaktisches Bemühen und seine Entwicklung sprachlicher Figuren herausgearbeitet hat, kommt er zu dem Schluss: "Ethische Didaktik nach Kant bedeutet: Exempel zu geben, Tableaus zu malen, Haltungen zu präsentieren, die es dem Ganzen ermöglichen, zur Darstellung zu kommen, und zwar so, daß durch die Lebendigkeit der Gestaltung das Gemüt von einem Selbstgefühl ergriffen wird, aus dem heraus eine produktive mimetische Leistung erbracht werden kann, die die eigene Haltung im Sinne der Nachfolge beeinflußt und, auf der Basis eines stellungnehmenden Verhaltens, zur Autonomie führt." (DIPF/wi)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2003_(CD)
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