Können Menschen wirklich nicht nicht kommunizieren? Anfragen zu einem an Watzlawick angelehnten sonderpädagogischen Glaubenssatz.

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Autor/in	Klauss, Theo
Titel	Können Menschen wirklich nicht nicht kommunizieren? Anfragen zu einem an Watzlawick angelehnten sonderpädagogischen Glaubenssatz.
Quelle	In: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete, 71 (2002) 3, S. 262-276Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0017-9655
Schlagwörter	Bildung; Kommunikation; Verhältnis; Soziale Orientierung; Bildung; Kommunikation; Theorie; Auseinandersetzung; Definition; Auseinandersetzung; Definition; Theorie; Watzlawick, Paul
Abstract	Die in der sonderpädagogischen Literatur gängige Übernahme des Axioms von Watzlawick, es sei nicht möglich, nicht zu kommunizieren, wird kritisch hinterfragt. An Hand von Beispielen wird argumentiert, dass ein weiter und unpräziser Kommunikationsbegriff dazu führen kann, die Bildung anderer Aspekte menschlichen Lebens zu vernachlässigen und aus einem vermeintlich positiven (Vor-)Urteil heraus Menschen mit Autismus, schwersten kognitiven Beeinträchtigungen und Sprachbehinderungen zu verobjektivieren. Ein von anderen Begriffen wie Verhalten und Interaktion abgegrenztes Verständnis von Kommunikation ermöglicht es demgegenüber vor allem, den Zusammenhang von Kommunikation und Ausbildung sozialer Orientierung zu verstehen. (Orig.).
Erfasst von	Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update	2003_(CD)

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