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Autor/inn/enBarkholdt, Corinna; Frerichs, Frerich; Hilbert, Josef; Naegele, Gerhard; Scharfenorth, Karin
TitelDas Altern der Gesellschaft und neue Dienstleistungen für Ältere.
QuelleIn: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 32 (1999) 4, S. 488-498
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-3254
SchlagwörterZukunftsperspektive; Soziale Dienste; Beschäftigungseffekt; Nachfrage; Dienstleistungsbereich; Freizeitsektor; Auswirkung; Alter Mensch
Abstract"Dass mit dem Alterungsprozess der Gesellschaft nicht nur Risiken, sondern auch Chancen verbunden sind, findet in den Diskussionen der jüngsten Zeit kaum Beachtung. So bietet der demografische Wandel über die zunehmende Bedeutung Älterer als Wirtschaftsfaktor auch eine Chance, die oft beklagte Dienstleistungslücke in Deutschland zu verringern. Bereits jetzt profitieren zahlreiche Segmente in der Tourismus- und Freizeitindustrie und im Gesundheitsbereich von Dienstleistungen, die hauptsächlich von älteren Menschen wahrgenommen werden. Gleichwohl ist eine aktive staatliche Dienstleistungspolitik, wie auch eine stärkere Öffnung der Akteure auf privatwirtschaftlicher Ebene für die Bedürfnisse und Interessen Älterer erforderlich, um die mit der demoprafischen Entwicklung verbundenen Potenziale für einen Zuwachs an Lebensqualität im Alter, Arbeit und Wettbewerbsfähigkeit auch effektiv auszuschöpfen. Dieser Beitrag stellt zentrale Dienstleistungsbereiche für ältere Menschen dar, in denen Ältere als Wirtschaftsfaktor eine wachsende Bedeutung erlangen. In diesen Bereichen können auch Beschäftigungseffekte erzielt werden. Es zählen dazu - Dienstleistungen für mehr Lebensqualität im Alter (Kultur, Freizeit, Tourismus etc.), - Soziale Dienste für die selbständige Lebensführung (Wohnen, Alltagsmanagement, Beratung u. a.), - Technikunterstützte Dienstleistungen." Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1971 bis 1997. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2001_(CD)
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