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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
"Häufig wird die Auffassung vertreten, daß eine Gebührenfinanzierung der Hochschulbildung zum einem Konflikt zwischen Effizienz und Sozialverträglichkeit führte. Im vorliegenden Beitrag wird diese Auffassung kritisch überprüft, indem die allokativen und distributiven Effekte einer Einführung von Studiengebühren untersucht werden. Dazu wird zunächst die Notwendigkeit staatlichen Engagements im Bereich der Hochulbildung geprüft. Es zeigt sich, daß die Marktversagenshypothese weder mit allokativen und distributiven noch mit meritorischen Begründungen gerechtfertigt werden kann. Hochschulbildung weist zu einem ganz überwiegenden Teil die Merkmale eines privaten Gutes auf, das eine Gebührenfinanzierung nahelegt. Während ein Übergang von der Steuer- zur Gebührenfinanzierung positive allokative Wirkungen erwarten läßt, führen die verteilungsbezogenen Überlegungen zu einem überraschenden Ergebnis: Es zeigt sich, daß Studiengebühren nur vernachlässigenswerte nachteilige Effekte auf die personale Einkommensverteilung haben; auch eine Verletzung der Chancengleichheit im Sinne eines Abschreckungseffektes auf nachteiligte Gruppen läßt sich bei entsprechender Ausgestaltung der Studiengebühren vermeiden. Der oft behauptete Trade-off zwischen Effizienz und Verteilung liegt somit bei Studiengebühren nicht vor. Die erheblichen (wenngleich schwer bezifferbaren) positiven Effizienzwirkungen von Studiengebühren legen daher ihre Einführung dringend nahe." Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Autorenreferat, IAB-Doku).
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Standortunabhängige Dienste
0048-2129
Hansjürgens, Bernd: Studiengebühren: Zwischen Effizienz und Verteilungsgerechtigkeit. 1999.
2432583
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