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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKretschmann, Rudolf; Arnold, Karl-Heinz
TitelLeitfaden für Förder- und Entwicklungspläne. Anlass, Struktur und Nutzung.
QuelleIn: Zeitschrift für Heilpädagogik, 50 (1999) 9, S. 410-420Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0513-9066
SchlagwörterDiagnostik; Förderdiagnostik; Lernort; Förderort; Entwicklungsplan; Förderplan; Gutachten; Leitfaden; Mehrdimensionalität; Struktur
AbstractDie Bereitstellung sonderpädagogischer Förderung, die Wahl des geeignetsten Förderortes, die Erarbeitung von Förderplänen unter den Bedingungen des Lernortes und die Überprüfung der Förderungswirkungen bzw. des Fortbestehens von Förderungsbedürftigkeit erfordern vielfältige diagnostische Erhebungen und Entscheidungen. Der vorgestellte Leitfaden für Förder- und Entwicklungspläne fasst die wesentlichen Diagnosebereiche und -aufgaben zusammen und bindet diese in ein praxisorientiertes Raster ein. In sequenzieller Anordnung wird zunächst ein hypothesengeleiteter Untersuchungsprozess geplant und unter dieser Zielorientierung realisiert. Die Integration der Untersuchungsergebnisse resultiert in einer sonderpädagogischen Diagnose und ggf. Differenzialdiagnose sowie- bei Feststellung von Förderungsbedürftigkeit - in einer Grobskizzierung möglicher Förderschwerpunkte und -verfahren. Wenn über den Förderort entschieden ist, so wird von den dort mit der Förderung befassten Sonderpädagogen im Anschluss an die vorliegenden Untersuchungsbefunde der konkrete Förder- und Entwicklungsplan erarbeitet, der eine Gewichtung und Reihung der Förderziele ebenso umfasst wie einen Koordinationsplan der Förderarbeit für die Beteiligten (Sonderpädagoge, Klassen- und Fachlehrer, andere schulische sowie außerschulische Fachpersonen, Eltern). Aufbauend auf dem mehrperspektivischen Diagnoseansatz wird in der Förderungsplanung besonderer Wert auf die Verknüpfung von lerngegenstandsbezogener und emotionaler bzw. motivationaler Förderung gelegt und ein stufenweiser Aufbau gemäß den diagnostizierten Zonen der nächsten Entwicklung vorgeschlagen. Die explizite Planung der Förderungsdokumentation und der Evaluation von Förderungswirkungen strukturiert einen spiralförmigen Prozess, der zu erneuter Förderungsdiagnostik und veränderter Förderungsplanung führt. (Orig.).
Erfasst vonBerliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update2001_(CD)
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