Überweisung an die Förderschule und Diskriminierungsverbot des Grundgesetzes. Kein Ende der Diskussion.

Autor/inn/en	Dirnaichner, Udo; Karl, E.
Titel	Überweisung an die Förderschule und Diskriminierungsverbot des Grundgesetzes. Kein Ende der Diskussion.
Quelle	In: Schulverwaltung. Bayern, 22 (1999) 5, S. 196-199Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1433-4674
Schlagwörter	Schulrecht; Schulische Integration; Diskriminierung; Grundgesetz; Landtag; Rechtsgrundlage; Verfassungsrecht; Bilanz; Berufliche Integration; Auswirkung; Benachteiligung; Beschluss; Diskussion; Behinderter; Bayern
Abstract	Seit der Ergänzung des Grundgesetzes um das Verbot, wegen einer Behinderung benachteiligt zu werden, sind mittlerweile vier Jahre vergangen. Zwischenzeitlich findet man zahlreiche Veröffentlichungen zu dieser neuen Verfassungsbestimmung und erstmals hat vor einem Jahr auch das Bundesverfassungsgericht zu Inhalt und Grenzen der Vorschrift Stellung genommen. Gleichwohl sind verschiedenste Einzelfragen weiterhin nicht abschließend geklärt. Teilweise heftige Reaktionen auf den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 8. Oktober 1997 zu der Frage, ob die Überweisung an eine Förderschule als Benachteiligung für Behinderte im Sinne des Grundgesetzes angesehen werden kann, zeigen, dass kein Ende der Diskussionen zu diesem Thema in Sicht sein dürfte. SchulVerwaltung BY hat stets aktuell über den neuesten Stand der Rechtsprechung und der Literatur berichtet (Ausgabe 12/96, 10/97 und 2/98). Ein Jahr nach dem genannten Beschluss vom 8. Oktober 1997 erscheint nunmehr angebracht, eine Zwischenbilanz zu ziehen. (Orig.).
Erfasst von	Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update	2000_(CD)