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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Beitrag erläutert folgende Thesen: 1. Notwendige Voraussetzung für eine angemessene Förderung der Behinderten stellt ein differenzierter und individualisierter Unterricht dar. 2. Der lehrerzentrierte Unterricht ist zugunsten schülerzentrierter Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit einzuschränken. 3. Der Lehrer steht nicht - im Sinne des lehrerzentrierten Klassenunterrichts - im Mittelpunkt, sondern er versteht sich als Interaktionspartner des Schülers. 4. Die Anwesenheit und Mitarbeit eines zweiten Lehrers schafft besonders günstige Voraussetzungen zur Integration behinderter Schülerinnen und Schüler. 5. Freie Arbeit bietet, wie kaum eine andere Methode, die Möglichkeit, Schüler mit unterschiedlichsten Lernvoraussetzungen individuell und differenziert zu fördern. 6. Didaktische Fesseln sollten zugunsten eines situationsorientierten Arbeitens gelöst werden. 7. Ein differenzierter und an der Lebenswelt der Kinder orientierter Unterricht, der die Möglichkeit des freien Arbeitens mit dem Ziel einer Vergrößerung der Selbständigkeit beinhaltet, mündet in Unterrichtskonzepten des zielereichenden, selbstgesteuerten und handlungsorientierten Lernens. (Orig.).
Erfasst von
Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update
2000_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0342-5258
Lockenvitz, Thomas: Schulische Integration von Behinderten. 1999.
2432131
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