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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Bei 11- 15% aller Kinder bestehen Auffälligkeiten in der Sprachentwicklung. Etwa 4 - 5% haben behandlungsbedürftige Störungen. Bei dem größten Teil handelt es sich um eine "umschriebene Entwicklungsstörung des Sprechens und der Sprache". Diese umschriebenen Störungen sind weder durch eine Hörstörung, eine Hirnerkrankung (z. B. nach Unfall), noch durch eine allgemeine Intelligenzminderung oder mangelnde Förderung zu erklären. Bei den Kindern sind die normalen Muster des Spracherwerbs von Anfang an gestört. Mit dieser Gruppe von Kindern beschäftigt sich der folgende Artikel. Um die Auffälligkeiten der Kinder mit einer umschriebenen Entwicklungsstörung des Sprechens und der Sprache besser verstehen zu können, sollen zunächst einige Fakten aus der normalen Sprachentwicklung dargestellt werden. Die Abgrenzung einer gestörten Sprachentwicklung von einer Normvariante ist bei der großen Variationsbreite der normalen Sprachentwicklung oft nicht einfach. Dazu kommt, daß die Symptomatik bei den sprachentwicklungsgestörten Kindern sehr variabel ist und sich im Laufe der Entwicklung des Kindes verändert. Es sollen die Symptome der besseren Übersichtlichkeit wegen nach den Bereichen Sprechen, Sprache, Kommunikation, kognitive Fähigkeiten, Motorik und Verhalten getrennt beschrieben werden. (Orig.).
Erfasst von
Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update
2001_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
2190-5878
Amorosa, Hedwig: Sprachentwicklungsstörungen und Möglichkeiten der Therapie. 1999.
2432011
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