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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Alternsprozess erfordert eine differenzierte Sichtweise, die zwischen physiologischen, psychologischen und sozialen Alternsprozessen unterscheidet und dabei die Einflüsse der Person sowie ihrer räumlichen, sozialen und infrastrukurellen Umwelt berücksichtigt. Die verschiedenen Alternsprozesse sowie ihre Einflussfaktoren werden in diesem Beitrag zusammenfassend diskutiert. Es wird aufgezeigt, dass das Alter nicht nur aus der Perspektive der Verluste, sondern auch aus jener der möglichen Gewinne zu betrachten ist. Letztere sind vor allem in Wissenssystemen und Handlungsstrategien zu sehen, die im Lebenslauf entwickelt wurden. Weiterhin ist zwischen Kompetenz und Performanz zu differenzieren: Aus aktuellen Leistungsdefiziten kann nicht auf irreversible Kompetenzdefizite geschlossen werden. In "anregenden" oder "fördernden" Umwelten erzielen ältere Menschen oftmals einen deutlichen Anstieg ihrer körperlichen und kognitiven Leistungsfähigkeit. Daraus geht hervor, dass die Performanz die Kompetenz in vielen Fällen erkennbar unterschreitet. Durch kognitives Training, Sport und Bewegung sowie durch Rehabilitation lassen sich bis ins hohe Alter deutliche Leistungsverbesserungen erreichen. Dieser Befund spricht für die auch im Alter bestehende Plastizität. (Orig.).
Erfasst von
Landesinstitut für Schule, Soest
Update
2001_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0342-2380
Kruse, Andreas; Rott, Christoph; Schmitt, Eric: Einflußfaktoren der Kompetenz und Möglichkeiten der Kompetenzförderung im Alter. 1999.
2431039
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