Die Verbposition im Englisch deutscher Gymnasiasten. Ein Indiz für die Wirksamkeit der Muttersprache.

Autor/in	Weigl, Wilfried
Titel	Die Verbposition im Englisch deutscher Gymnasiasten. Ein Indiz für die Wirksamkeit der Muttersprache.
Quelle	In: Beiträge zur Fremdsprachenvermittlung, (1999) 36, S. 25-41Verfügbarkeit
Beigaben	Anhang
Sprache	deutsch; englische Zitate
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0171-4155; 1615-7354
Schlagwörter	Empirische Forschung; Transfer; Didaktische Grundlageninformation; Deutschunterricht; Grammatik; Syntax; Transformationsgrammatik; Universalgrammatik; Verb; Wortstellung; Fremdsprachenunterricht; Zweitsprachenerwerbsforschung; Englischunterricht
Abstract	Die Arbeit untersucht den Erwerb der Position des englischen Verbs durch Schüler des (bayerischen) Gymnasiums. Dieser Erwerb erfordert die Abkehr von der deutschen Setzung des Verbpositionsparameters, Verb in C' und die Übernahme der englischen Setzung, Verb in V'. Unter der Annahme, dass das "Untermengenprinzip" ("Subset Principle") im Zweitsprachenerwerb nicht wirksam, die Muttersprachengrammatik des Lerners jedoch stark wirksam ist, sollte diese Abkehr schwierig sein. Die Annahme wurde empirisch bestätigt: Das Nicht-Auftreten des englischen Verbs in der Position AGR war (letztendlich) von 70% der Schüler erworben worden, sein Nicht-Auftreten in C jedoch nur von 50%, wobei in letzterem Fall den ganzen Kurs hindurch kein Wissenszuwachs stattfand. Gefolgert wurde, dass der schulische Zweitsprachenerwerb verbesserungsbedürftig ist. Erforderlich wäre dazu eine schülerorientiertere Gestaltung des input. (Verlag).
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	2001_(CD)