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Autor/inSüss-Burghart, Heinz
TitelSchwere Eß- und Gedeihstörungen bei kleinen und behinderten Kindern.
Ursachen, Prognose, Diagnostik und Therapie.
QuelleIn: Frühförderung interdisziplinär, 18 (1999) 4, S. 156-165Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0721-9121
SchlagwörterEssstörung; Verhaltenstherapie; Diagnostik; Ätiologie; Kind; Prognose; Verhaltenstherapie; Diagnostik; Essstörung; Wachstumsstörung; Kind; Vorschulalter; Wachstumsstörung; Ätiologie; Prognose
AbstractEs wird eine Übersicht über mögliche Ursachen, die Diagnostik und die Therapie von schweren frühkindlichen Ess- und Gedeihstörungen gegeben. Ess- und Gedeihstörungen haben vor allem bei frühem Beginn langfristig ungünstige Auswirkungen auf die mentale und psychosoziale Entwicklung eines Kindes. Die in der angloamerikanischen Literatur häufige Trennung in OFT und NOFT (organisch versus nicht organisch bedingte Essstörung) ist nicht hinreichend, weil die Ursachen oft nicht klar zuzuordnen sind. Die Ursachen einer Ess- und Gedeihstörung können primär sowohl mehr auf seiten des Kindes liegen (etwa chronische organische Krankheiten, mundmotorische Störungen, körperliche und mentale Behinderungen) als auch in der Interaktion von Kind und Bezugsperson begründet sein und auch durch Störungen der Bezugsperson sowie durch sozioökonomische Faktoren bedingt sein. Die Diagnostik beinhaltet beim Kind neben der pädiatrischen und ärztlich-neurologischen Untersuchung eine Prüfung der Mundmotorik und die Refluxdiagnostik, die differenzierte Prüfung der Eltern-Kind-Interaktion, vor allem bei der Nahrungsaufnahme, sowie die Protokollierung der Nahrungsaufnahme, und zwar sowohl der oral als auch der nichtoral akzeptierten Kost. Die verhaltenstherapeutische Intervention umfasst - neben einer Therapie der Grunderkrankung - vor allem eine klare Definition von Teilzielen, die Veränderungen der Interaktion, die Therapie der Mundmotorik sowie eine quantitative und qualitative Anpassung des Nahrungsangebotes an die jeweiligen Therapiestufen. Bei zunehmender oraler Nahrungsakzeptanz wird schrittweise die nichtorale Ernährung reduziert. Mit zwei Kasuistiken werden die Diagnostik und die Verhaltenstherapie von Essstörungen mit unterschiedlichen Problemstellungen geschildert. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2001_(CD)
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