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Mit dem Down-Syndrom (DS) beschäftigen sich verschiedene Disziplinen: es situiert sich u. a. an einer Schnittstelle zwischen Heilpädagogik und Ethik. Da praktisch kein Zahlenmaterial vorliegt, sind für Spekulationen über das Vorkommen bzw. das Aussterben von Menschen mit DS Tür und Tor geöffnet. Zusammen mit der Elternvereinigung EDSA (Schweiz) wurde vor einigen Jahren ein Projekt begonnen, das in erster Linie das Ziel verfolgt, die Situation von Menschen mit DS in der Deutschschweiz zu beschreiben. Im Rahmen einer offenen Projektanlage, die eine längere Zeit dauernde und verschiedene Fragestellungen mit unterschiedlichen Methoden bearbeitende Beschäftigung mit der Gesamtthematik erlaubt, sind studentische Arbeiten verfasst worden, die Bausteine zur Beschreibung der Situation von Menschen mit DS in der Deutschschweiz liefern. Aufgrund einer Elternbefragung, einer Befragung von Schulheimen sowie einer Befragung von Wohnheimen/Werkstätten wurden insgesamt über 1000 Menschen mit DS in der Schweiz erfasst. Geordnet nach den drei Fragen 1. Wie alt sind Menschen mit DS in der Deutschschweiz? 2. Wo leben sie? 3. Welche Angebote stehen ihnen offen und werden von ihnen genutzt? werden erste Ergebnisse aus dem längerfristig angelegten Forschungsprojekt über das Down-Syndrom vorgestellt. (Orig.).
Erfasst von
Landesinstitut für Schule, Soest
Update
2000_(CD)
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0017-9655
Jeltsch-Schudel, Barbara: Zur Situation von Menschen mit Down-Syndrom in der deutschsprachigen Schweiz. 1999.
2417864
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