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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Lehrenden an allen Schulen, bevorzugt in den Faechern Religion und Ethik sind besonders herausgefordert angesichts gewaltsamer Handlungen zumeist Jugendlicher gegen auslaendische Mitbuerger. Die Schule bietet Chancen, den Jugendlichen bei ihrer Orientierungssuche zu helfen und Alternativen zu Gewaltakten zumindest sichtbar werden zu lassen. Im Religionsunterricht duerfen Themen wie Juden, Christen und Muslime nicht mehr einfach in aller Kuerze abgehandelt werden, was oft zu neuen Vorurteilen fuehrt, sondern unter veraenderten Fragestellungen muessen sie integrativ und kontex tuell vom Lebensalltag der Betroffenen her behandelt werden. Methodisch bieten sich bevorzugt Team- oder Projektunterricht, aber auch Aktionen und Demonstrationen an. Im Unterschied zu geschichtlichen Beispielen, bei denen der Fremde als Feind galt, ist die biblische Tradition getragen von einem ganz anderen Umgang mit Fremden. Zahlreiche neu- und alttestamentliche Quellen solcher Fremdenfreundlichkeit werden zusammengestellt. Zum Abschluss werden Medien zum Thema 'Die Fremden unter uns' vorgestellt: einmal das Tonbild "Das Fremde" von Rob Bearman sowie die vier Kurzfime "Ein Moslemmaedchen in Jerusalem" von Dieter Schlotterbeck, "Nazimyes Kopftuch" von Monika Bach, "Wir - Ihr - und die da" von Lajos Remenyik und "Ich bin ein Kanake" von Thomas Draeger.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1995_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0533-3431
Kwiran, Manfred: Gottes Stadt kennt keine Fremden. 1993.
2282118
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