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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Titel dieses Beitrags weist auf ein Problem hin, das seit der Schaffung der Werkstatt für Behinderte "virulent" ist. Die Offenheit der gesetzlichen Regelungen hat zu unterschiedlichem Vorgehen in der Praxis geführt - so gehen die Angebote von voller Integration in die Werkstatt bis zu absoluter Segregation in speziellen Förderinstitutionen. Das folgende Zitat zeigt auf, welche Gründe für die Nichtaufnahme in die Werkstatt für Behinderte verantwortlich sind: "Wenn dieser Kreis der geistig Behinderten bisher nicht in den bestehenden Einrichtungen arbeiten und leben kann, so liegt dies in der Regel nicht an Schwere und Art der Behinderung, sondern zunächst am Gesetzgeber und an den die Gesetze ausführenden Behörden, aber auch an Struktur und Zielsetzung der jeweiligen Einrichtungen." (Empfehlung des Werkstatt- und Wohnstättenausschusses der Bundesvereinigung Lebenshilfe 1985) Im obigen Zitat wird der im Titel benannte Ausspruch auf berufliche Rehabilitation und Integration von Menschen mit schwersten Behinderungen vorausgesetzt, gleichzeitig werden aber auch Gründe für seine Nichteinlösung benannt, nämlich - unzureichende gesetzliche Grundlagen - unzulängliches administratives Handeln - unklare Leitziele und Konzepte - unangemessene Bildungs- und Tätiogkeitsstrukturen. Die folgenden Überlegungen beziehen sich zunächst auf die Begriffe "schwerste Behinderung", "berufliche Rehabilitation", "berufliche Integration". Danach werden Gründe für das Vorenthalten beruflicher Rehabilitation und für berufliche Segregation benannt und die gesetzlichen Bedingungen für berufliche Rehabilitation und Integration dargestellt. Schließlich wird die Leitidee "Selbstverwirklichung im sinnhaften Tätigsein mit anderen" als Grundlage der beruflichen Rehabilitation und Integration im Hinblick auf das Klientel entfaltet. (Orig.).
Erfasst von
Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update
2000_(CD)
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Grampp, Gerd: Selbstverwirklichung im sinnhaften Tätigsein mit anderen - Der Anspruch mehrfach behinderter Menschen auf berufliche Rehabilitation und Integration. 1998.
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