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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enWeidenmann, Bernd; Paechter, Manuela; Hartmannsgruber, Klaus
TitelStrukturierung und Sequenzierung von komplexen Text-Bild-Kombinationen.
QuelleIn: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 12 (1998) 2-3, S. 112-124Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1010-0652
SchlagwörterMethode; Kognitiver Prozess; Stimulation (Psy); Lernen; Methode; Student; Lehrmittel; Grafische Darstellung; Kognitiver Prozess; Studienanfänger; Lernen; Lehrmittel; Grafische Darstellung; Student; Studienanfänger
AbstractDer Einfluss von Strukturierung und Sequenzierung eines besonderen Typs von verbal- piktorialem Lernmaterial, den sogenannten Infografiken, wird untersucht. Diese zeichnen sich durch eine starke Verschränkung von Text und Bild aus, wobei der Text in die grafischen Teile eingebettet wird und umgekehrt. Aufgrund ihrer Komplexität stellen sie hohe Anforderungen an die Informationsverarbeitung. Aus der Sicht der Instruktion stellt sich daher die Frage, wie die Rezeption von Infografiken durch eine entsprechende Strukturierung und Sequenzierung unterstützt werden kann. In zwei empirischen Untersuchungen mit insgesamt 115 studentischen Versuchspersonen wurden jeweils drei Arten von Strukturierung und Sequenzierung verglichen: (1) eine im Wechsel aufsteigende und absteigende Sequenzierung vom Ganzen zu Teilen, welche die Integration von Details in den Gesamtzusammenhang zeigt (orientiert an der "Elaboration Theory"), (2) eine aufsteigende Sequenzierung von Teilen zum Ganzen und (3) die Darstellung als Standbild. In der ersten Untersuchung wurde die Lernzeit für die drei Präsentationsarten vorgegeben, wohingegen die Versuchspersonen in der zweiten Untersuchung die Lernzeit selbst bestimmen konnten. Die Ergebnisse zeigen stabile Präferenzen der Versuchspersonen für Präsentationsart (1), jedoch unterschiedliche Lernergebnisse für die Präsentationsarten in beiden Studien. Den statistischen Analysen zufolge lassen sich diese Unterschiede ausschließlich auf die Lernzeit zurückführen. Wird die Lernzeit nicht vorgegeben, nehmen sich die Versuchspersonen jedoch nur bei Präsentationsart (1) tatsächlich auch mehr Zeit. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update1999_(CD)
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