Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hanisch, Helmut |
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Titel | "... manchmal träume ich, daß Gott eine Tochter hat, die sich um die Gedanken, Wünsche und Träume der Kinder kümmert...". Zur religiösen Phantasie von Kindern. |
Quelle | In: Lehren & lernen, 24 (1998) 5, S. 19-28Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0341-8294 |
Schlagwörter | Bildung; Fantasie; Imagination; Kind; Didaktisches Material; Religionsunterricht; Glaube; Gottesvorstellung; Religion; Religiöse Sprache; Didaktische Erörterung |
Abstract | Der Autor untersucht den unterschiedlichen religiösen Phantasiegebrauch der Kinder an vielen Beispielen und fragt dann nach der erzieherischen Bedeutung dieser religiösen Phantasien und wie man im Religionsunterricht methodisch mit ihnen umgehen kann. Im Ausblick heißt es: "Eine wichtige Aufgabe des Religionsunterrichtes ist es, die religiösen Phantasien der Kinder wahrzunehmen und zu thematisieren. Dabei kann es nicht darum gehen, bestimmte Phantasien der Kinder als Phantastereien zu übergehen oder gar zurückzuweisen, sondern es kommt darauf an, sensibel darauf zu achten, wie Kinder ihre Phantasie in religiösen Zusammenhängen gebrauchen. Die Beschäftigung mit den Vorstellungen der Kinder kann zu heilsamen Irritationen führen, die Anlaß geben, den eigenen Glauben und den der Kinder zu überdenken. Je mehr in der Schule der kindlichen Phantasie Raum gegeben wird, um so mehr kann davon ausgegangen werden, daß religiöses Lernen im Sinne der Aneignung möglich wird." (HeLP/We). |
Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
Update | 1999_(CD) |