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Autor/inPleines, Jürgen-Eckardt
TitelHarmonie als Bildungsziel? Fuge als Weltsymbol.
QuelleIn: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 74 (1998) 3, S. 256-268Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 22
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0507-7230
SchlagwörterBildung; Bildungsbegriff; Erziehung; Pädagogik; Erziehungsziel; Bildungsgeschichte; Begriffsbildung; Persönlichkeitsentwicklung; Anthropologie; Philosophie; Ideal; Deutschland
AbstractFür die Beantwortung der Frage: "Ist Harmonie noch eine zeitgemäße Zielstellung?" diskutiert der Autor den Inhalt des Begriffs Harmonie. Im Beitrag werden folgende Schlußfolgerungen gezogen: 1."Man sollte sich gegenwärtig ernstlich fragen, ob man die Bildung oder die Ausbildung von Menschen vorrangig im Auge habe. Denn das macht bei der Beurteilung der eigenen Situation einen erheblichen Unterschied." 2."Die Frage, ob Harmonie für uns heute noch ein sinnvolles und notwendiges Bildungsziel sein könne, hängt wesentlich davon ab, was man unter Harmonie versteht. Dabei sind gemeinhin Erwartungen im Spiel, die man aus geistesgeschichtlichen und aus anthropologischen Gründen erst einmal auf den Prüfstand der Vernunft bringen sollte." 3."Wenn der Begriff der Harmonie die innere Spannung von Gefügtem und damit zugleich die gegenwendige Bewegung alles Seienden bedeutet, dann läuft die uns gewohnte Rede von einer ' harmonischen Bildung' letztlich auf eine Selbsttäuschung hinaus. Vernünftiges Reden, Denken und Handeln ist der Austrag einer gegenwendigen und um sich wissenden Bewegung, die wir als 'menschliches Leben' jederzeit wahrnehmen und geltend machen. Deshalb sollte man in der Vorstellung wie im Denken sehr scharf zwischen Harmonie und Symphonie unterscheiden. Wer aber sein Leben zu einer Symphonie, zu einem wohltuenden Zusammenklang gleichartiger Töne gestalten will, wird scheitern. Denn Leben ist in all seinen Formen und Phasen harmos, Widerstreit dessen, was sich in der Spannung fügt." ( DIPF/Sch.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1999_(CD)
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