Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Sauer, Michael |
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Titel | Zwischen Negativkontrolle und staatlichem Monopol. Zur Geschichte von Schulbuchzulassung und -einführung. |
Quelle | In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 49 (1998) 3, S. 144-156Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0016-9056 |
Schlagwörter | Bildungssystem; Bildungspolitik; Schule; Schulsystem; Bildungsverwaltung; Schulverwaltung; Sachinformation; Schulbuch; Unterrichtsmaterial; Geschichte (Histor); Gegenwart; Staat; 18. Jahrhundert; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Einführung; Modernisierung; Reform; Regelung; Zentralisierung; Zulassungsverfahren |
Abstract | Wie auf das Schulwesen überhaupt, so versuchte der Staat im Absolutismus erstmals auch auf die Verwendung von Schulbüchern Einfluß zu nehmen. Allerdings blieb es bei bloßen Absichtsbekundungen, für die tatsächliche Umsetzung fehlten die Mittel. Zu Beginn des 19. Jahrunderts hoffte man umgekehrt im Zuge der Reformbegeisterung auf pädagogische Eigendynamik "von unten". Die konservative Wende seit etwa 1840 brachte dann erste Versuche der Verwaltung, auf der Basis genauerer Kenntnisse gezielter auf die Schulbuchversorgung Einfluß zu nehmen. Umgesetzt wurde dies erst seit den siebziger Jahren. Bis zur Jahrhundertwende etablierte sich dann etwa jenes Schulbuchzulassungssystem, wie wir es auch heute kennen. Obwohl sich in den Voraussetzungen bis heute vieles gewandelt hat, finden Veränderungsdebatten kaum statt. (Verlag). |
Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
Update | 1999_(CD) |