Muße und Kult am Ende der Arbeitsgesellschaft.

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Autor/in	Ribolits, Erich
Titel	Muße und Kult am Ende der Arbeitsgesellschaft.
Quelle	In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 73 (1997) 1, S. 126-138Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 19
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0507-7230
Schlagwörter	Bildung; Bildungsbegriff; Pädagogik; Pädagogische Anthropologie; Kultur; Gesellschaft; Bewusstsein; Erlebnis; Förderungsmaßnahme; Lernen; Arbeitswelt; Mensch; Geschichte (Histor); Freiheit; Menschenbild; Norm; Wertevermittlung; Arbeit; Muße; Zeit; Deutschland
Abstract	Ein wesentliche Bedingung für Bildung, die sich als radikale Entgrenzung der Erkenntnis versteht, besteht in Rahmenbedingungen des Lernens, die nicht an Vorgaben zeitökonomischer Rationalisierung orientiert sind. Bildung ist nämlich ein langsamer, vor allem aber ein nicht-linearer und mit den Regeln der quantitativen Logik nicht erfaßbarer Prozeß. ... Bildung braucht Zeit; Zeit um Nach-zudenken, Zeit, um Um- und Abwege zu gehen, Zeit für eigene Entdeckungen. Alles in allem braucht sie Zeit, die nicht restlos angefüllt ist mit fremdgesteuerten, zielgerichteten Aktivitäten. ... Bildung und Muße sind auf das engste verwandt, Muße stellt quasi die "methodische Entsprechung" einer Bildung dar, die am selbst-bewußten, mündigen und dem status quo kritisch gegenüberstehenden Menschen orientiert ist. (DIPF/Orig.)
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1998_(CD)

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