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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enRenner, Britta; Fuchs, Reinhard
TitelVier Effekte der Risikokommunikation: Konsequenzen für die Praxis der Gesundheitsförderung.
QuelleIn: Unterrichtswissenschaft, 25 (1997) 2, S. 172-192Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-4099
URNurn:nbn:de:0111-opus-78793
SchlagwörterKognition; Risikoverhalten; Selbstwahrnehmung; Gesundheitserziehung; Gesundheitsverhalten; Kognition; Risikoverhalten; Gesundheitsgefährdung; Gesundheitsförderung; Gesundheitsbewusstsein; Gesundheitserziehung; Gesundheitsförderung; Gesundheitsgefährdung; Gesundheitsverhalten
AbstractDie Kommunikation medizinischer Risiken ist eine klassische Interventionsstrategie der Gesundheitserziehung. Im Rahmen einer längsschnittlichen Screening-Untersuchung wurde am Beispiel der Rückmeldung von Cholesterintestwerten der Frage nachgegangen, wie die beiden Informationsmerkmale Valenz (Erwünschtheit des aktuellen Cholesterinwerts) und Konsistenz (Übereinstimmung des aktuellen mit dem früheren Cholesterinwert) die unmittelbaren kognitiven Reaktionen des Informationsempfängers beeinflussen. Insgesamt 619 Personen mit einem Durchschnittsalter von 46 Jahren nahmen an der Studie teil. Für drei verschiedene abhängige Variablen (wahrgenommene gesundheitliche Gefährdung, aktuelle Besorgtheit aufgrund des Testwerts und perzipierter Änderungsdruck bezüglich des eigenen Cholesterinspiegels) ließ sich eine defensiv-asymmetrische Risikokalkulation nachweisen. Eine ungünstige Testrückmeldung, die auf eine günstige folgte, wurde zwar zur Kenntnis genommen, aber sie führte weder zu einer substantiellen Beunruhigung, noch stimulierte sie bedeutsame Änderungsabsichten. Demgegenüber war die Bereitschaft groß, einen günstigen Testwert, der auf einen ungünstigen folgte, sofort als Entwarnung aufzufassen. In der gesundheitspädagogischen Praxis sollten deshalb bei der Kommunkation von Risiken die früheren Testrückmeldungen des Betreffenden explizit berücksichtigt werden. Durch eine expertisegestützte Aufarbeitung widersprüchlicher Risikomeldungen kann eine abwehrende Interpretation der aktuellen Befundlage durch den Getesteten vermieden werden.
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update1999_(CD)
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