Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Spaun, Karin von |
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Titel | Ausgewählte Ergebnisse zur 'großen Gewalt' aus der Erhebung an den bayerischen Schulen im Schuljahr 1992/93. Paralleltitel: 'Large scale violence': representative results drawn from an empirical survey conducted in Bavarian schools during the school year 1992/1993. |
Quelle | In: Empirische Pädagogik, 11 (1997) 2, S. 195-208Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben 1; Grafiken 1; Tabellen 2 |
Sprache | deutsch; englische Zusammenfassung |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0931-5020 |
Schlagwörter | Aggression; Gewalt; Schule; Schüler; Geschlecht; Fremdenfeindlichkeit; Kriminalität; Forschungsprojekt; Bayern |
Abstract | An Schulen mit einer problematischen Schülerschaft (z. B. kriminelle Schüler, rechtsradikale Schüler) ereignen sich wesentlich mehr Gewaltdelikte als an Schulen, die nicht mit solchen Schülern belastet sind. Diese Schülerschaft wird ihre negativen Verhaltens- und Einstellungsmuster, mit denen sie schon außerhalb der Schule auffällig wurde, auch nicht am Ort Schule ablegen und vermutlich trägt sie zu der überdurchschnittlichen Gewalt-Belastung der Schulen bei. Vorfälle von physischer Gewalt und Aggression gehen nahezu alle auf das Konto der Jungen; Mädchen werden als Täter eher bei verbalen Auseinandersetzungen auffällig. Wenn Mädchen aber Streitigkeiten einmal physisch austragen, so zeigen sie bei Übergriffen auf das andere Geschlecht eine niedrigere Hemmschwelle, während Jungen bei physischen Auseinandersetzungen mit Mädchen dagegen seltener als Täter in Erscheinung treten; sie attackieren Mädchen vornehmlich auf verbaler Ebene. (DIPF/Abstract übernommen) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 1998_(CD) |