Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Tent, James F. |
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Titel | Edward Y. Hartshorne and the reopening of German universities, 1945 - 1946. His personal account. |
Quelle | In: Paedagogica historica, 33 (1997) 1, S. 183-200Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0030-9230 |
Schlagwörter | Bildungsgeschichte; Bildungspolitik; Entnazifizierung; Geschichte (Histor); Universität; Hochschulpolitik; Hochschulreform; Hochschule; Innovation; Zeithintergrund; Besatzungsmacht; Hartshorne, Edward Yarnall; Deutschland (1945-1949); Deutschland-Amerikanische Besatzungszone |
Abstract | Die amerikanische Besatzungspolitik im Nachkriegsdeutschland war gekennzeichnet durch das Fehlen klar definierter Zielvorgaben. So eröffnete sich für einzelne Personen, die geeignete Qualifikationen und persönliche Initiativen mitbrachten, die Möglichkeit, die Besatzungsmacht entscheidend zu beeinflussen. E. Y. Hartshorne besaß die richtigen wissenschaftlichen und persönlichen Qualifikationen, um die Wiedereröffnung der deutschen Universitäten zu koordinieren und eine Entnazifizierung zu betreiben. Zunächst ließ er die medizinischen Fakultäten wiedereröffnen. Mit Hilfe der dort erarbeiteten Direktiven setzte er dann, wesentlich früher als erwartet, eine Öffnung aller Universitäten in der gesamten amerikanischen Besatzungszone durch und trug damit zu einer erhöhten Glaubwürdigkeit der amerikanischen Besatzungspolitik bei. (BBF/Abstr. teilw. übernommen). |
Erfasst von | BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF, Berlin |
Update | 1998_(CD) |