Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schmitt, Hanno |
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Titel | Der andere Campe. Selbstbewußtsein, Mobilität, Visionen. |
Quelle | In: Die deutsche Schule, 89 (1997) 1, S. 25-35Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben 38 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0012-0731; 0340-4099; 2699-5379 |
Schlagwörter | Erziehungsphilosophie; Selbstbewusstsein; Aufklärung (Epoche); Biografie; Campe, Joachim Heinrich; Deutschland (bis 1945) |
Abstract | Vor 250 Jahren wurde Joachim Heinrich Campe (1746 bis 1818), der bedeutendste Repräsentant der pädagogischen Aufklärung in Deutschland, geboren. In den letzten zwanzig Jahren konnte ein umfangreiches Quellenmaterial neu erschlossen werden, das ein gegenüber der bisherigen Rezeptionsgeschichte anderes Bild von Campe nahelegt: Während der Philanthropismus vielfach als ein Konzept "platter Nützlichkeit" gedeutet wird, ist zu bedenken, daß Campe auf die politischen und pädagogischen Probleme seiner Zeit reagieren mußte und nur deshalb so produktiv und erfolgreich sein konnte, weil er sein Leben selbstbewußt und selbstverantwortlich gestalten mußte und zu einem unerbittlichen Realismus gezwungen war. (DIPF/Abstract übernommen) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 1998_(CD) |