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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inMittermayer, Manfred
TitelVon der Tiefe und von der Oberfläche.
Gedanken zum Geschäft des Interpretierens - am Beispiel von Julian Schutting und Elfriede Jelinek.
QuelleIn: Informationen zur Deutschdidaktik, 20 (1996) 4, S. 34-49Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0721-9954
SchlagwörterDeutschunterricht; Literaturtheorie; Literaturunterricht; Intertextualität; Fachdidaktik; Dekonstruktion; Textanalyse; Fachdidaktik; Deutschunterricht; Intertextualität; Literaturanalyse; Literaturtheorie; Literaturunterricht; Textanalyse; Textinterpretation; Dekonstruktion; Jelinek, Elfriede
AbstractManfred Mittermayer setzt sich mit Dekonstruktivismus und dem Postulat der "Intertextualität" auseinander und geht dabei von literarischen Beispielen aus. Die literarische Produktion von Julian Schutting läßt sich im Spannungsfeld zwischen dem Glauben an die absolute Offenheit sprachlicher Bedeutung und der Behauptung einer benennbaren Werks- Intention betrachten, weil Schutting diese Komplexität unter Aufrechterhaltung äußerst konkreter Wirklichkeitsbezüge zum Vehikel eines subtilen Spiels macht. Intertextualität ist in der literaturwissenschaftlichen Beschäftigung mit Elfriede Jelinek zum zentralen Begriff geworden. Ihre Verfahrensweise gilt als grundsätzlich intertextuell, weil sich die Autorin auf vorgegebene kulturelle Muster bezieht, um sie als Ideologisierungen von sozialen und sexuellen Machtstrukturen zu destruieren. Diese Mythendestruktion ist als ein Akt der Wiederöffnung der zum Klischee erstarrten Wirklichkeit für ihren gesellschaftlichen Gebrauch zu verstehen. Abschließend weist Manfred Mittermayer darauf hin, daß die Qualität von Interpretation vor allem darin liegt, die unterschiedlichsten Wirklichkeitsbezüge freizulegen, die sich in der imaginären Welt des Textes verdichten.
Erfasst vonBundesstaatliche Pädagogische Bibliothek beim Landesschulrat für Niederösterreich, St. Pölten
Update1998_(CD)
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