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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Das vielfach vorhergesagte Schulchaos in den neuen Laendern blieb aus. Die neuen Bundeslaender passten scheinbar konfliktlos ihr Schulsystem den westdeutschen Strukturen an. Der auf den ersten Blick entstehende Eindruck von Akzeptanz und Konfliktlosigkeit ist jedoch insofern zu relativieren, als sich Eltern erst in ihrer neuen Rolle gegenueber Schulverwaltung und Bildungspolitik zurechtfinden muessen und bei vielen Lehrern die Beschaeftigungssituation noch nicht geklaert ist. Eingebettet in die allgemeinen gesellschaftlichen Veraenderungen und Notwendigkeiten der Umorientierung muessen die Prozesse schulstrukturellen Wandels gesehen werden. Um diese Prozesse zu analysieren, wird in diesem Beitrag im ersten Abschnitt nach der im Schulformwahlverhalten zum Ausdruck kommenden Akzeptanz der angebotenen Bildungsgaenge gefragt und die Umorientierungs- und Funktionsprobleme beschrieben, die sich mit den neuen Schulstrukturen ergeben. Im zweiten Abschnitt wird nach einer Skizzierung der politisch-administrativen Entscheidungsprozesse des Schulstrukturwandels der Frage nachgegangen, wie die neuen Schulformen beurteilt und die Erfahrungen mit ihnen bilanziert werden. (DIPF/Text uebernommen).
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0173-4210
Weishaupt, Horst; Zedler, Peter: Aspekte der aktuellen Schulentwicklung in den neuen Laendern. 1994.
2310639
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