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Autor/inDollmann, Gabriele
TitelLernzirkel.
QuelleIn: Lehren & lernen, 20 (1994) 2, S. 19-28Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0341-8294
SchlagwörterGrundschule; Primarbereich; Didaktik; Sachinformation; Stationenlernen; Differenzierender Unterricht; Unterrichtsmethode; Unterrichtsorganisation; Buchstabe; Deutsch; Text; Bild; Grafische Darstellung
AbstractDer Lernzirkel ist eine Moeglichkeit zur Differenzierung des Unterrichts. Er dient der Wiederholung, Festigung und Vertiefung. Jede Station besteht aus mehreren Aufgaben. Der Lernzirkel kann mehrere Stunden oder Tage dauern. Er ermoeglicht lehrerunabhaengiges selbstaendiges Arbeiten, spielerisches und soziales Lernen und Selbstkontrolle der Aufgaben. Dabei kann differenziert werden nach: Niveau, Interesse, Sozialform und Zeit. Der Lernzirkel umfasst vier Unterrichtsstufen: Anfangsgespraech, Rundgang entlang der einzelnen Stationen, Arbeit mit den Stationen und Schlussgespraech im Kreis. In der Unterrichtspraxis haben sich zwei Organisationsformen bewaehrt. An den Gruppentischen der Schueler werden die jeweiligen Stationen eingerichtet. Wenn ein bestimmtes akustisches Signal ertoent, wechselt die Tischgruppe an den naechsten Gruppentisch. Das Vorhaben umfasst 4 bis 6 Stationen. Es koennen aber auch Stationen auf besonderen Tischen, Arbeitsecken und auf dem Fussboden bereitgehalten werden. Die Schueler erhalten einen Laufzettel, auf dem ihr Name und die erste Station notiert sind. Die folgenden Stationen, die duch Farbe, Zahlen oder Symbole kenntlich gemacht sind, koennen die Schueler dann frei waehlen. Lernzirkel dieser Art koennen ueber mehrere Tage aufgebaut sein. Die Vorstellung des Lernzirkels als eine Form des differenzierenden Unterrichts erfolgt am Beispiel des aus 25 Stationen bestehenden Buchstabenzirkels zu dem Buchstaben B.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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