Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inSigel, Irving E.
TitelElterliche Ueberzeugungen und deren Rolle bei der kognitiven Entwicklung von Kindern.
QuelleIn: Unterrichtswissenschaft, 22 (1994) 2, S. 160-181Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 41; Anmerkungen 3; Tabellen 4
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-4099
URNurn:nbn:de:0111-opus-81499
SchlagwörterKognitive Entwicklung; Soziale Beziehung; Eltern; Kind
AbstractDer Beitrag stellt die Bedeutung der elterlichen Ueberzeugungen fuer die kognitive Entwicklung der Kinder heraus. Nach einem kurzen historischen Ueberblick zur Forschung ueber die Eltern-Kind- Beziehungen werden eigene Studien ueber den Zusammenhang von Ueberzeugungen, distanzierenden Strategien und der kognitiven Entwicklung, insbesondere der Repraesentationsleistungen der Kinder dargestellt. Dabei kann eindeutig ein Zusammenhang zwischen diesen drei Komponenten Ueberzeugung - Erziehungsstrategie - - Lehreffekt beim Kind nachgewiesen werden. Der Effekt gilt aber nicht fuer alle Bereiche und Situationen, sondern steht in Wechselwirkung mit dem jeweils angesprochenen Bereich (physikalisch, intrapersonal, moralisch-sozial) und mit der gestellten Frage (bezogen auf die spezifische Situation - auf den allgemeinen Lernstil des Kindes - auf Lernen bei Kindern generell). Daneben fanden sich Einfluesse des Geschlechtes in der Weise, dass Vaeter und Muetter unterschiedliche Ueberzeugungen und Strategien in Abhaengigkeit vom Geschlecht des Kindes zeigten. Die Eltern verwendeten unterschiedliche Strategieniveaus in ihrem Lehrverhalten, die zu zwei grundsaetzlichen Ueberzeugungen korrespondierten. Die Ueberzeugung, das Kind sei selbst der aktive Gestalter von Entwicklung und Lernen, war gekoppelt mit einem hoeheren Niveau distanzierender Strategien, waehrend die Ueberzeugung vom Kind als passivem Rezipienten von Information mit niedrigeren Strategieformen einherging. Die Ergebnisse der Laengsschnittstudie zeigen, dass Ueberzeugungen und distanzierende Strategien Auswirkungen auf die spaeteren Schulleistungen haben. (DIPF/Text uebernommen)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1995_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Unterrichtswissenschaft" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: