Aggression und Autonomie. Familienkonflikte bei Heinrich von Kleist.

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Autor/in	Blamberger, Guenter
Titel	Aggression und Autonomie. Familienkonflikte bei Heinrich von Kleist.
Quelle	In: Der Deutschunterricht, 46 (1994) 1, S. 33-44Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0340-2258
Schlagwörter	Konflikt; Generationenbeziehung; Familie; Familienbeziehungen; Sohn; Vater-Kind-Beziehung; Deutschunterricht; Drama; Familie; Konflikt; Literaturunterricht; Novelle; Sohn; Sachinformation; Deutschunterricht; Drama; Literaturunterricht; Novelle; Textinterpretation; 19. Jahrhundert; Kleist, Heinrich von
Abstract	Heinrich von Kleist beschreibt in seinem Werk immer wieder zerruettete Familien, so auch in seinem ersten Drama "Die Familie Schroffenstein" (1802) und in der Novelle "Der Findling" (vermutlich 1811). An zwei Modellanalysen wird Kleists radikale Absage an die vorgeblich Identitaet bildende und schuetzende Institution der buergerlichen Familie gezeigt. Sein Bildungskonzept ist gegenidealistisch und bar jeder moralischen Legitimation: Die Aggression von Vaetern gegenueber ihren Soehnen und Soehnen gegenueber ihren Vaetern ist der Preis der Autonomie. (We).
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1995_(CD)

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