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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Integration von Lernbehinderten in das Regelschulwesen ist inzwischen ein wesentlicher Bestandteil der bildungspolitischen Reformen. Doch sollte zurueckhaltend mit dem Begriff "Integrationsmassnahme" umgegangen werden. Die organisatorischen und personellen Voraussetzungen fuer eine solche Massnahme muessen fuer eine laengere Zeit gegeben sein, und die elementaren Rechte aller am Unterrichtsprozess Beteiligten duerfen dabei nicht eingeschraenkt werden. Da es bisher nur in Einzelfaellen moeglich ist, Kinder mit umfassendem Foerderbedarf integrativ und erfolgreich im Unterricht einer Grundschulklasse zu beschulen, wurde an einem Bad Segeberger Foerderzentrum das Modell von GrundschulLangzeitklassen fuer Lernbehinderte und von der Lernbehinderung bedrohte Schueler geschaffen. Unter Integration wird in diesem Modell verstanden, dass dem einzelnen Kind seine Identitaet als Grundschulkind erhalten bleibt und der Verwaltungsakt einer Umschulung in eine Sonderschule vermieden wird. In einer solchen Grundschul-Langzeitklasse werden die Kinder im Laufe von sechs Jahren auf den Besuch der Hauptschule vorbereitet bzw. besuchen anschliessend die Klasse 7-9 der Foerderschule. Die bisherigen Erfahrungen mit dem Modell sind positiv. (Ar).
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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0533-3431
Schuetze, Ulrich: Zur Integration von lernbeeintraechtigen Kindern in die Grundschule. 1993.
2292290
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