Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Ulshoefer, Klaus |
|---|---|
| Titel | Zur Problemauswahl im Mathematikunterricht. |
| Quelle | In: Lehren & lernen, 19 (1993) 3, S. 68-73Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0341-8294 |
| Schlagwörter | Kreatives Denken; Problemlösen; Sekundarbereich; Unterrichtsmethode; Unterrichtsplanung; Unterrichtsziel; Unterrichtsmaterial; Ganzrationale Funktion; Gleichung (Math); Mathematik; Mathematikunterricht; Materialsammlung |
| Abstract | Ausgehend von der Frage nach den, von Schuelern oft angezweifelten, allgemeinbildenden Werten des Mathematikunterrichts, untersucht der Autor die im Mathematikunterricht von den Schuelern zu bearbeitenden Problemsituationen im Bereich der Gleichungslehre und beim Auffinden ganzrationaler Funktionen mit vorgegebenen Eigenschaften. Er kommt hierbei zur Ansicht, dass Aufgabenstellungen und Forderungen, die zu einem einzigen Loesungsobjekt fuehren, vorherrschen, die Schueler mithin nicht mit dem Auftreten der anderen moeglichen Ergebnisse, keine Loesung und mehrere Loesungen, rechnen. Die oben dargestellte eingeengte Problemstellung weist zudem eine Analogie zum autokratischen Erziehungsstil auf, der sich auf die Annahme stuetzt, dass es immer genau einen Weg gibt. Demgegenueber stellt der Mathematikunterricht mit ausgewogenen Problemstellungen und verschiedenen Loesungswegen verbunden mit Elementen eines kooperativen Unterrichts einen Beitrag zur Foerderung rational kritischen Denkens dar. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Zur Problemauswahl im Mathematikunterricht |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1995_(CD) |
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