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Autor/inGiesecke, Hermann
TitelVom Kanon-Mythos und anderen Irrtuemern.
QuelleIn: Die deutsche Schule, 85 (1993) 3, S. 330-337Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-0731; 0340-4099; 2699-5379
SchlagwörterWissen; Deutschland; Finanzierung; Kritik; Lehrer; Lehrplan; Schule; Student; Wissen; Schule; Lehrer; Schulnote; Vorbildung; Lehrplan; Finanzierung; Kritik; Student; Deutschland
AbstractDer Autor stellt einige bildungspolitische Selbstverstaendlichkeiten in Frage und kritisiert aktuelle Forderungen nach finanzpolitisch begruendeten Reglementierungen. Er ist der Meinung, dass bildungspolitische Entscheidungsprozesse laengst nicht mehr in einem allgemeinen oeffentlichen Diskurs verlaufen, der getragen wird von individuellem Sachverstand, sondern dass sie gepraegt werden von Funktionaeren, die den ideologischen und materiellen bzw. Status- Interessen derjeniger verpflichtet sind, denen sie ihre Funktion verdanken. Die Resultate der bildungspolitischen Willens- und Entscheidungsfindung zielen nicht darauf, die Bildungsentwicklung der Schueler und Studenten zu foerdern. Die Kanon-Idee, dass z. B. ein Abiturient sich eine bestimmte Menge Wissen aneignen muesse, um damit ein Studium zu beginnen, ist eine schulpaedagogische Fiktion, erdacht zu dem Zweck, den sich ueber Jahre erstreckenden Unterricht als eine sinnvolle Addition von Unterrichtsstoffen zu rechtfertigen. Das Berufsleben verlaufe jedoch ganz anders. Zudem ist die Durchschnittsnote deshalb die "duemmste" aller Noten, weil sie den paedagogischen Sinn unterschiedlicher Leistungen in unterschiedlichen Faechern zerstoert, der darin besteht, die dabei erkennbaren Staerken und Schwaechen fuer die weitere Lebensplanung zu beruecksichtigen. (DIPF/Mar.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1995_(CD)
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