Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Bedürftig, Thomas |
|---|---|
| Titel | Können mathematische Analysen bei der Bestimmung von Rechenschwächen helfen? Ein vorsichtiger Erfahrungsbericht. |
| Quelle | In: Grundschule, 24 (1992) 5, S. 52-55Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0533-3431 |
| Schlagwörter | Pädagogische Forschung; Leistungsschwäche; Didaktische Grundlageninformation; Unterricht; Grundrechenart; Mathematik; Rechenschwäche; Zahlbegriff; Zahlbereich; Zählen; Sonderschule; Didaktische Erörterung; Erfahrungsbericht; Ursache; Lernbehinderter |
| Abstract | Der Artikel ist ein Erfahrungsbericht über drei rechenschwache Mädchen im Alter von 8 bis 10 Jahren an einer Schule für Lernhilfe. Die Kinder hatten Probleme mit den Grundrechenarten (+ und -) im Zahlenraum bis 20, teilweise sogar schon im Zahlenraum bis 10, d. h., daß der Übergang vom Zählen zu den verschiedenen Zahlbedeutungen und Anwendungen zur Addition nicht funktionierte. Aus mathematischem Hintergrund ist das Zählen eine fundamentale Operation, deren Bedeutung meist unterschätzt wird. Der Autor stellt Vermutungen über das Zählen aus mathematischer und psychologischer Sicht an und legt die Vermutung nahe, daß ein Zusammenhang zwischen der fehlenden Verbindung zwischen den konkreten Rechenstrukturen und den Rechenschwächen der Kinder besteht. Da der Zahlbegriff sehr komplex ist, muß auch der Umgang der Kinder damit komplex beobachtet und durch mathematische Analysen unterstützt werden mit dem Hintergrundwissen, daß diese auch nur hypothetischen Charakter haben. (HIBS/Zie). |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1997_(CD) |
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