Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Nicklis, Hans-Werner |
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Titel | Mundus circumquaque. Gedanken zur Umwelt des Frueh- und Hochmittelalters. |
Quelle | In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 43 (1992) 5, S. 275-289Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0016-9056 |
Schlagwörter | Begriff; Bewusstsein; Begriff; Bergbau; Bewusstsein; Geschichtsunterricht; Krankheit; Krise; Landschaft; Landwirtschaft; Moderne; Umwelt; Weltbild; Ökologisches Gleichgewicht; Mittelalter; Störung; Gewerbe; Wüstung; Störung; Sachinformation; Krankheit; Landschaft; Landwirtschaft; Wüstung; Alltagsgeschichte; Frühmittelalter; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Mittelalter; Weltbild; Moderne; Umwelt; Ökologisches Gleichgewicht; Gewerbe; Bergbau; Hochmittelalter; Krise |
Abstract | Der Aufsatz fragt nach der "Umwelt" des mittelalterlichen Menschen bzw. nach ihrer Bedeutung innerhalb eines theozentrischen Weltbildes. Die Darstellung reicht vom 6. - 14. Jhdt. Sie wirft einen kurzen Blick auf Nordfrankreich (13./14. Jhdt.), wo wir aufgrund eines hohen oekonomischen Reifegrades erste "oekologische" Probleme feststellen koennen: Wasserknappheit, Wuestungen, Holzknappheit etc. Im weiteren Verlauf der Untersuchung werden ausgewaehlte Aspekte dieses Komplexes behandelt: Die mittelalterliche Landschaftsbeschreibung, erste Kohlenreviere, das Verhaeltnis von Tier und Mensch, Laerm und Stille, Gestank, Abfall, Entsorgung etc. Einen grundlegenden Wandel der mittelalterlichen "Umwelt" finden wir im 13./ 14. Jhdt. Gerade diese Umbruchphase zeigt ein auffaelliges "Modernitaetsbewusstsein". |
Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
Update | 1996_(CD) |