Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Boll, Bernd |
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Titel | Zwangsarbeiter in Baden 1939 - 1945. |
Quelle | In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 43 (1992) 9, S. 523-537Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0016-9056 |
Schlagwörter | Arbeitsbedingungen; Ausländer; Deutschland; Drittes Reich; Faschismus; Geschichtsunterricht; Handel; Landwirtschaft; Nationalsozialismus; Wirtschaft; Rüstungsindustrie; Zwangsarbeiter; Lebensbedingungen; Sachinformation; Landwirtschaft; Alltagsgeschichte; Drittes Reich; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Regionalgeschichte; Faschismus; Lebensbedingungen; Nationalsozialismus; Weltkrieg II; Arbeitsbedingungen; Handel; Wirtschaft; Rüstungsindustrie; Ausländer; Zwangsarbeiter; Deutschland |
Abstract | "Auslaender-Einsatz" und "Vernichtung durch Arbeit" waren bestimmende Merkmale der nationalsozialistischen Kriegswirtschaft. Die Ausbeutung von auslaendischen Kriegsgefangenen, Zivilarbeitern und Konzentrationslagerhaeftlingen waehrend des Zweiten Weltkriegs beschraenkte sich jedoch nicht auf die grossen Ruestungskonzerne und die Industriezentren. Das Deutsche Reich ueberzog ein dichtes Netz von Lagern fuer Zwangsarbeiter, die auch in peripheren Gebieten aus Arbeit und Alltag in den Staedten und Doerfern nicht wegzudenken waren. Am Beispiel von Baden, wo bereits Ende 1942 annaehernd 100000 Kriegsgefangene und Zivilarbeiter vorwiegend in der Landwirtschaft und in der Ruestungsproduktion eingesetzt waren, beschreibt der Beitrag ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen, deren rassistische Ausrichtung die Utopie der nationalsozialistischen Nachkriegsordnung vorwegnahm. |
Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
Update | 1996_(CD) |