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Die Entwicklung der europaeischen Medizin wird abschnittsweise von der Antike ueber das Mittelalter, die Renaissance, das 18., 19. bis hin zum 20. Jahrhundert umrissen. Behandelt sind u. a. der Asklepios- Heilkult des antiken Griechenland, die Lehre der Diaetetik des Hippokrates von Kos (460-370), das Konzept der Qualitaeten und die Saeftelehre des Galenus von Pergamon (129-199), die monastische Medizin (Hildegard von Bingen 1098-1179) und die sich spaeter entwickelnde scholastische und universitaere Medizin des Mittelalters, Seuchen und Krankheiten des Mittelalters wie Lepra und Pest, die Signaturenlehre und Iatroastrologie, das Christliche Hospital des Mittelaters, humanistische Einfluesse auf die Medizin in der Renaissance, Fortschritte in anatomischen und chirurgischen Bereichen wie auch bei der Geburtenhilfe im 16. Jahrhundert, die Leistungen des Theophrast von Hohenheim (1493-1541) gen. Paracelsus in Verbindung mit dem nunmehr beginnenden Einzug der Naturwissenschaften in die Medizin, die Medizin fuer einfache Leute im 18. und 19. Jh., die Entstehung der Psychotherapie (Georg Ernst Stahl 1659- 1734), des Vitalismus (John Brown 1735-1788) und die Homoeopathie (Samuel Hahnemann 1755- 1843), die Entdeckung der Zellularpathologie (Rudolf Virchow 1821- 1902), der Bakteriologie (Max v. Pettenkofer 1818-1901, Louis Pasteur 1822-1885) bis hin zu sozialen Konzepten des 19. und 20. Jh. Zehn Abbildungen aus der Geschichte der Medizin liegen bei.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1995_(CD)
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Eckart, Wolfgang: Europaeische Medizin von der Antike bis ins 20. Jahrhundert. 1992.
2275351
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