Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Muehlhausen, Ulf |
|---|---|
| Titel | Die Determiniertheit des Unterrichts durch Lehrer- und Schuelerplaene. |
| Quelle | In: Unterrichtswissenschaft, 17 (1989) 1, S. 60-78Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Literaturangaben 32 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0340-4099 |
| Schlagwörter | Lehrer; Lehrerverhalten; Lehrerrolle; Interaktion; Schülerverhalten; Lernprozess; Motivation; Didaktische Grundlageninformation; Lehrplan; Unterrichtsforschung; Unterrichtsplanung; Deutsch; Fremdsprachenunterricht |
| Abstract | Die Vernachlaessigung des Schuelers in handlungstheoretischen Unterrichtsmodellen ist zweifellos vorhanden. Ein hier vorgestelltes Verfahren soll der Rekonstruktion der Unterrichtsstruktur dienen. Die Bedeutsamkeit des (Lehrer-)Plans im Unterrichtsprozess ist als relativ anzusehen, wenn man davon ausgeht, dass die Umsetzung der Planung tendenziell gefaehrdet ist durch Schuelerinterventionen. Diese wechselseitig sich beeinflussenden Prozesse werden in einem Drei-Ebenen-Modell des Lehrerhandelns beschrieben; dazu gehoeren das Eingehen auf unplanmaessige, konstruktive Schuelerbeitraege sowie auch auf Stoerungen. Das Modell eroeffnet eine Perspektive zur Interaktion von Unterricht als geplanter Veranstaltung, die den Lehrer aber nicht vollstaendig determiniert. Unterrichtliches Handeln ist auch impulsiv, spontan und nicht immer der nachtraeglichen Reflexion zugaenglich. Die Beziehung zwischen dem urspruenglichen Lehrplan und den unterschiedlich motivierten Planungsanstrengungen der Schueler sowie die dadurch etwa vorzunehmenden Planungsaenderungen seitens des Lehrers gilt es zu beruecksichtigen. |
| Erfasst von | Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg |
| Update | 1996_(CD) |
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