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Autor/inHuebner, Kurt
TitelDie politische Philosophie Kants und Hegels - zwei Repliken auf die Franzoesische Revolution.
QuelleIn: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 40 (1989) 7, S. 404-419Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0016-9056
SchlagwörterSachinformation; Französische Revolution; Geschichte (Histor); Rationalismus; Gesellschaftsphilosophie; Menschenrechte; Politische Bildung; Politische Philosophie; Staatsphilosophie; Wirkung; Hegel, Georg Wilhelm Friedrich; Kant, Immanuel
AbstractKants und Hegels politische Philosophien bauen auf den Idealen der Franzoesischen Revolution auf; sie behandeln wichtige Themen des modernen Staates, die uns seit der Aufklaerung beschaeftigen, konnten aber keine Antwort auf den bis heute ungeloesten Widerspruch zwischen dem rationalistischen Aufbau des Staates und dem Nationalgedanken geben. Laut Kant ist es die Pflicht des Menschen, sich aus dem Naturzustand zu loesen und ein buergerliches Staatswesen zu gruenden, wo die Freiheit des einzelnen mit der aller anderen in Einklang gebracht werden muss. Das Ziel darf nur durch Reformen innerhalb eines bestehenden Rechtszustandes erreicht werden, was die Fragwuerdigkeit seiner rationalistischen Staatsphilosophie verdeutlicht. Hegel entwirft ein Staatsmodell nach dem Vorbild der Familie, welches die konkrete Freiheit des einzelnen zur Grundlage hat, und betont die Notwendigkeit der Verwirklichung des Identitaetsgefuehls innerhalb einer Volkszugehoerigkeit, einer Nation. Die geeignete Staatsform sieht er in einer konstitutionellen, auf einer Staendeverfassung basierenden Monarchie. Die historische Bedingtheit seines Ideals erkannte Hegel nicht. Der Vergleich der Staatsphilosophien Kants und Hegels verdeutlicht das gegenwaertige Problem der Politik, wie sich die europaeische Einigung angesichts der Nationalstaaten verwirklichen laesst.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1994_(CD)
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