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Die Studie ueberprueft die Beziehungen zwischen schulischen Anforderungen und erlebter Belastung, Angst und Krankheitsneigung, wobei die aus der existentialistischen Persoenlichkeitstheorie (Kobasa und Maddi 1977) abgeleiteten, vermittelnden Konstrukte "Engagement und regressive Bewaeltigungsstrategien" verwendet wurden. Dabei werden Entfremdung bzw. fehlendes Engagement durch die Aspekte des Nihilismus, der Perspektivlosigkeit, der Machtlosigkeit und des Abenteurertums bestimmt, waehrend regressive Bewaeltigungsstrategien als das Ausweichen vor Anforderungen begriffen werden. An der Untersuchung, die mittels Skalen Variablen zum Engagement, zu regressiven Copingstrategien, zu schulischen Anforderungen und zur subjektiven Belastung durch die Schule sowie Leistungsangst und Krankheitsneigungen erfasste, nahmen 147 ca. 15jaehrige Gymnasiasten teil. Die Ergebnisse zeigten eine Beeinflussung der erlebten subjektiven Belastungen durch das Anforderungsniveau und das Engagement der Schueler. Leistungsangst wird durch regressive Bewaeltigungsstrategien verstaerkt und steht in positivem Zusammenhang mit der Krankheitsneigung. Insgesamt wird eine Vereinbarkeit der Daten mit den theoretischen Konstrukten festgestellt.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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0342-183X
Bossong, Bernd; Koytek, Guenter; Saldern, Matthias von: Engagement, Bewaeltigungsstrategien und die Widerstandsfaehigkeit von Schuelern gegen Leistungsangst und Krankheit. 1986.
2137973
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