Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Bruegelmann, Hans |
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Titel | Schrift als detektivisches Raetsel. Lesen- u. Schreibenlernen durch Probieren. |
Quelle | In: Grundschule, 18 (1986) 6, S. 25-33Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0533-3431 |
Schlagwörter | Akustische Wahrnehmung; Schuljahr 01; Grundschule; Primarbereich; Lernen; Didaktische Grundlageninformation; Deutschunterricht; Fonetik; Mindestwortschatz; Lesenlernen; Rechtschreibung; Schreiben; Abstraktion; Didaktische Erörterung; Grafische Darstellung; Schulanfänger |
Abstract | Anhand eines Beispiels wird dargestellt, welche Probleme beim Schreibenlernen auftauchen. Dabei wird deutlich gemacht, dass Schulanfaenger schon Schriftkenntnisse mitbringen, die sich aber nicht auf einen didaktisch handbaren Nenner bringen lassen. Angefangen bei bildlichen Darstellungen ueber Abstraktion, willkuerliche Zeichen, Buchstaben als Traeger von Informationen, Silbenschrift, phonetische Umschrift bis hin zu Rechtschreibmustern durchlaufen Kinder alle Stufen dieser Leiter. Um ihnen dabei zu helfen, ist es notwendig, Einsicht in unterschiedliche Zugaenge zur Schrift zu gewinnen und die Bereitschaft zu akzeptieren, dass Kinder sich im Unterricht Unterschiedliches holen. Fehler werden nicht als Wahrnehmungsschwaeche sondern als konstruktive Annaeherungsversuche gesehen. Kritische Schritte bei der Aneignung der Schriftsprache werden in einem Entwicklungsmodell aufgezeigt. Diesem entspricht eine methodische Stufung der Lernangebote: 1. Lust am Schreiben wecken, 2. grundlegende Einsichten in den Aufbau der Schrift ermoeglichen, 3. Erarbeiten und Einpraegen eines begrenzten Wortschatzes, 4. Ordnung nach Rechtschreibmustern. Eine ausfuehrliche Literaturliste findet sich am Schluss. |
Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
Update | 1996_(CD) |