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Autor/inBlasius, Dirk
TitelRechtsstaat und Menschenwuerde in der juengeren deutschen Geschichte.
QuelleIn: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 37 (1986) 3, S. 133-148Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0016-9056
SchlagwörterSachinformation; Deutsche Geschichte; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Neuere Geschichte; Menschenwürde; Nationalsozialismus; Rechtsstaat; Deutschland
AbstractObwohl das liberale Buergertum des 19. Jahrhunderts buergerliche Freiheiten gegenueber dem System des Absolutismus durchsetzte, hatten Demokratie und Rechtsstaat in Deutschland nie eine gemeinsame politische Basis. Der Rechtsstaat setzte sich historisch als Obrigkeitsstaat durch, dem Rechtsstaatsdenken fehlte der demokratische Gehalt. Doch ein verkuerztes Rechtsdenken fragt nicht nach der Legitimitaet gesetzten Rechts, es ermoeglicht - wie im dritten Reich - die Trennung von Recht und Moral. Die Zerstoerung der Menschenwuerde und das Ausserkraftsetzen von Menschenrechten zur Zeit des Nationalsozialismus, auch die Zustimmung grosser Teile der Bevoelkerung zu NS-Gewaltherrschaft erklaert sich so aus der unpolititschen Rechtsstaatstradition in Deutschland.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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